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Das Leben Gezeichnet

Werke auf Papier 1850-1950 | 12. Oktober 2019 bis 19. Januar 2020

In der Ausstellung „Das Leben gezeichnet“ sind viele selten gezeigte Zeichnungen, Pastelle und Aquarelle zu sehen. Die Werke u. a. von Pablo Picasso, Isaac Israels und Odilon Redon sind empfindlich und werden aufgrund der Lichtempfindlichkeit selten ausgestellt. Nun sind sie drei Monate zu sehen, eine besondere Gelegenheit für Kunstliebhaber!

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Einblick in den Alltag

Mit 150 sehr abwechslungsreichen Werke auf Papier vermittelt Das Leben gezeichnet einen Einblick in das Leben des späten 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Rasche Skizzen in Skizzenbüchern, bis ins Detail ausgearbeitete Studien, erste Ansätze für Gemälde, Skulpturen oder Gravuren und detaillierte Darstellungen auf Papier, all diese Facetten des Zeichnens findet man in der Ausstellung.

Zeichenhefte von Helene Kröller-Müller

Die in der Ausstellung gezeigten Werke wurden zum größten Teil von Helene Kröller-Müller und ihrem Berater H.P. Bremmer gesammelt. Helene zeichnete auch selbst; die Zeichenstunden gehörten in dieser Zeit auch zur Allgemeinbildung junger Damen. In der Ausstellung sieht man zwei Zeichenhefte aus ihren letzten Schuljahren.

“... dieser spontane Ausdruck reicht dennoch aus, daraus abzuleiten, welcher Geistesrichtung Picasso früher anhing und dass auch er vom Impressionismus ausgegangen ist.”
— Helene in ihrer Publikation „Beschouwingen“ (Betrachtungen) über den Erwerb der Zeichnung „Danseuse“ von Picasso im Jahr 1915.

Möchten Sie selbst in der Ausstellung zeichnen?

In der Ausstellung laden wir Sie gerne dazu ein, auch selbst zu zeichnen. Speziell dafür wurde das Tekenboek (Zeichenbuch) entwickelt, mit Kreativaufgaben fürs Museum und zuhause. Das Tekenboek ist – samt Bleistift – kostenlos erhältlich.