Die Kollektion des Kröller-Müller Museums ist aufgrund der Gemälde großer Meister wie Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Claude Monet, Piet Mondriaan und Georges Seurat weltbekannt. Die Sammlung ist jedoch noch viel umfangreicher. Die Ausstellung Das Leben gezeichnet zeigt eine Auswahl von 150 Werken aus den über 4.500 Zeichnungen, Pastellzeichnungen, Aquarellen und Gravuren aus der Zeit von 1850-1950.
Aus dem Leben gegriffen
Die Werke auf Papier von Künstlern wie Jozef Israëls, Georges Breitner, Bart van der Leck, George Seurat, Odilon Redon und Paul Signac spiegeln das Alltagsleben wider. Sie zeigen Menschen bei ihren täglichen Beschäftigungen wie die sich schindenden Fischer von Jan Toorop oder die Tänzerinnen von Marius Bauer und Pablo Picasso, oder gerade auch in Momenten der Ruhe wie die in Gedanken versunkenen Frauen von Suze Robertson und Charley Toorop. Straßen- und Nachtleben sind in den Aquarellen und Holzkohlezeichnungen von Isaac Israels, Leo Gestel und Oleksandr Bohomazov beliebte Motive.
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Bilder: Pablo Picasso, Nu debout (Stehender Akt), 1907 - 1908 / Julie de Graag, Liegende Katze, circa 1917 / Jozef Israëls, detail Kaffee trinkende Frau, circa 1902 / Isaac Israels, Frau mit blauem Hut, London, circa 1920 / Oleksandr Bohomazov, Kreshchatyk (Hauptstraße in Kyiv), 1914 / Jan Toorop, Meeresblick (Fischer am Strand), 1891 / Leo Gestel, Circus, 1928 - 1929
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