Das Kröller-Müller Museum bietet seinen Besuchern einen der größten Skulpturengärten Europas. Auf einer 25 Hektar großen Ausstellungsfläche im Freien findet moderne Bildhauerkunst hier einen natürlichen Platz. Der Skulpturengarten ist ganzjährig geöffnet und vermittelt in jeder Jahreszeit eine andere Atmosphäre.
Erleben Sie mit, wie 3 internationale Vlogger ihren ersten Besuch im Skulpturengarten erfahren. Viel Vergnügen beim Zuschauen!
Über den Skulpturengarten verteilt sind rund 160 Skulpturen bedeutender Künstler wie Aristide Maillol, Jean Dubuffet, Marta Pan und Pierre Huyghe zu sehen. Den Garten zieren ferner zwei Pavillons von Aldo van Eyck und Gerrit Rietveld. Die beiden Kleinode aus den Sechzigerjahren haben hier ein neues Zuhause gefunden – in einer Umgebung, die zum Genießen einlädt.Kunst- und Naturgenuss aufs Beste vereint! Entspannt im Gras liegen, gemütlich mit Freunden oder der Familie picknicken, zwischen den Werken herumtollen oder lustwandeln … Der Skulpturenpark hält für jeden etwas bereit.
Nach fünfjähriger Renovierung erstrahlt dieses imposante Kunstwerk von Jean Dubuffet wieder in vollem Glanz. Im Jardin d‘émail ist alles erlaubt: anfassen, umherspazieren und sogar spielen!
Der Jardin d‘émail ist vom 1. April bis zum 1. November geöffnet, aber nur wenn die Oberfläche des Kunstwerks vollkommen trocken ist. Jeden letzten Montag im Monat ist das Kunstwerk wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Bei Niederschlag oder kurz danach ist das Kunstwerk wegen Glättegefahr ebenfalls nicht zugänglich.
Der Jardin d’émail wurde von 2016 bis 2020 komplett restauriert. Damit das Kunstwerk möglichst lange in einem guten Zustand bleibt, sind regelmäßige Inspektionen, Wartungs- und Reinigungsmaßnahmen erforderlich. Dafür haben wir den letzten Montag im Monat reserviert. Zum Beispiel werden die Ableitungen gereinigt; außerdem wird das gesamte Kunstwerk mit Wasser gespült und geschrubbt. Anschließend muss die Oberfläche trocknen, bis sie für Besucher wieder sicher ist.
Der Skulpturengarten ist größtenteils mit Rollstuhl oder Elektromobil zugänglich. Es gibt jedoch auch unbefestigte Wege, die für Rollstuhlfahrer bzw. Elektromobilnutzer nicht geeignet sind. Auf dem Lageplan des Skulpturengartens finden Sie alle Informationen dazu. Zu den Lageplänen
Einige Werke im Skulpturengarten werden im Winter (1. November bis 1. April) abgedeckt, vorübergehend entfernt oder gesperrt. Davon betroffen sind u.a. Sculpture flottante, Otterlo von Marta Pan, der Jardin d’émail von Jean Dubuffet und der Needle Tower von Kenneth Snelson.
Im Museum wird derzeit über die Zukunft von Kijk Uit Attention nachgedacht. Vorläufig ist das Werk gelegentlich zugänglich.
Zecken kommen überall an Orten mit niedrigem Bewuchs vor, so auch im Nationalpark De Hoge Veluwe und im Skulpturengarten. Ein Zeckenbiss ist in der Regel harmlos, allerdings können Zecken gelegentlich die Erreger der Lyme-Borreliose übertragen. Suchen Sie daher den Körper sorgfältig auf Zecken ab, wenn Sie „im Grünen“ waren, und entfernen Sie etwaige Zecken sofort. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website der niederländischen Gesundheitsbehörde RIVM.
Im Jahr 2020 wurden im und um den Skulpturengarten 50 Nistkästen aufgehängt, um die Raupen des Eichenprozessionsspinners naturverträglich zu bekämpfen. Die ersten Kästen werden schon ab März bezogen. Der Hersteller der Nistkästen hat den gesamten Erlös dem Pflegeheim Eureka in Otterlo für gesellige Veranstaltungen gespendet.
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist eine Nachtfalterart, deren behaarte Raupen im Mai, Juni und Juli häufig in großer Zahl an Eichen anzutreffen sind. Der Kontakt mit den winzig kleinen, pfeilförmigen Brennhaaren dieser Raupen kann zu Beschwerden wie Juckreiz, Hautausschlag oder Reizungen der Augen und Atemwege führen. Als allgemeine Empfehlung gilt, in diesem Zeitraum nicht barfuß zu gehen und sich nicht auf den Boden zu setzen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website der niederländischen Gesundheitsbehörde RIVM.